Pollen-Allergie bekämpfen
- Naturheilkunde Hermann
- 10. Sept. 2023
- 12 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Sept. 2023
Natürliche Methoden zur Linderung von Pollen-Allergien

In diesem Blogbeitrag möchten wir uns mit Präventionstipps gegen Pollenallergien befassen, damit Sie den Frühling in vollen Zügen besser genießen können!
Entdecken Sie besondere Tipps, um den Umgang mit Ihrer Allergie zu verbessern.
Folgende praktische Ratschläge und bewährte Strategien zielen darauf ab, Pollenallergien effektiv zu verhindern und die lästigen Symptome in der Allergiesaison zu minimieren.
Warum Pollenallergie mehr als nur eine saisonale Unannehmlichkeit ist?
Wenn Sie an Pollenallergie leiden, sind Sie nicht allein. Millionen von Menschen weltweit kämpfen mit den Symptomen dieser Erkrankung, die oft als saisonale Allergie bezeichnet wird. Pollenallergie tritt auf, wenn Ihr Immunsystem auf die winzigen Pollenkörner reagiert, die von Bäumen, Gräsern und anderen Pflanzen freigesetzt werden.
Die Symptome können von mild bis schwerwiegend sein und beeinträchtigen oft die Lebensqualität der Betroffenen. Obwohl Pollenallergie als saisonale Unannehmlichkeit betrachtet wird, kann sie das ganze Jahr über auftreten. Bestimmte Pflanzenarten produzieren Pollen zu verschiedenen Zeiten im Jahr und können je nach Region und Wetterbedingungen unterschiedlich stark verbreitet sein. In einigen Fällen können auch Innenraum-Allergene wie Hausstaubmilben und Schimmelpilze die Symptome von Pollenallergie verschlimmern.
Die Symptome von Pollenallergie können vielfältig sein und umfassen Niesen, verstopfte oder laufende Nase, juckende oder tränende Augen, Husten, Reizung im Rachen und Asthmaanfälle. Obwohl diese Symptome in der Regel nicht lebensbedrohlich sind, können sie Ihr Wohlbefinden und Ihre Arbeitsleistung beeinträchtigen.
In diesem Blog werden wir uns damit beschäftigen, wie Pollenallergie entsteht, wo die Ursache liegt, wie sie diagnostiziert wird und welche alternativen Behandlungsmethoden es gibt. Diese Methoden sind einzigartig und werden von keinem Arzt empfohlen, weil in der Schulmedizin der Fokus darauf liegt, die Symptome zu lindern und nicht an der Ursache zu arbeiten.
Wir werden auch Tipps zur Alltagsbewältigung besprechen, um die Symptome von Pollenallergie zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Wenn Sie an Pollenallergie leiden, sind Sie hier genau richtig!
Wie entsteht eine Pollen-Allergie: Ursachen und Auslöser
Pollenallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Pollen. Wenn Sie an Pollenallergie leiden, erkennt Ihr Immunsystem Pollen als gefährliche Substanz und startet eine Abwehrreaktion. Diese Abwehrreaktion führt zur Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungsstoffen, die die typischen Symptome von Pollenallergie verursachen.
Aber warum reagiert das Immunsystem bei einigen Menschen auf Pollen allergisch, während andere keine Symptome zeigen?
Die Antwort liegt im DARM bzw. in unserer Darmflora.
Der Darm ist das Zentrum unserer Gesundheit und unseres Immunsystems, und je gesünder die Darmflora ist, desto geringer ist die Gefahr, an chronischen und akuten Krankheiten zu erkranken. In der Naturheilkunde steht der Aufbau der Darmflora im Mittelpunkt, um gewisse gesundheitliche Ursachen an der Wurzel zu packen. Eine davon ist die Pollen-Allergie.
Gründe, warum eine Darmflora nicht mehr intakt ist.
Es gibt mehrere Gründe, warum eine Darmflora nicht mehr im Gleichgewicht ist. Meistens fängt es schon unbemerkt früh an, gleich nach der Geburt. Wenn z.B. die Mutter auch keine optimale Darmflora hatte.
Danach kommen pharmazeutische Belastungen wie Antibiotika, Schmerzmittel, Säureblocker, Cortison usw., sowie unzureichender Konsum von Kefir, Molke, Sauerkraut, eingelegtem Gemüse und fermentierten Lebensmitteln.
Psychischer Stress, Rauchen und Alkohol können das Ganze noch verstärken.
Mit der Zeit bildet sich im Darm ein „großes Eingangstor“ für schädliche Bakterien, Pilze und Parasiten, und der Körper zeigt seine ersten Symptome. Nicht selten äußert sich dies durch eine Pollenallergie, aber auch andere Krankheiten wie Schlafstörungen, Müdigkeit, schlechte Haut, häufige Kopfschmerzen/Migräne, Übergewicht, Diabetes usw. sind mit einer schlechten Darmflora verbunden.
Was auch in heutiger Zeit nicht zu unterschätzen ist, sind die fehlenden Nährstoffe in unseren Nahrungsmitteln. Durch lange Transportwege, schlechte Lagerung, das Pflücken von unreifem Obst und Gemüse sowie den Mangel an Mineralien in unseren Böden kann dazu führen, dass wir trotz "gesunder" Ernährung Nährstoffmangel entwickeln.
Wenn bei uns längere Zeit bestimmte Nährstoffe fehlen, kann sich das durch eine verminderte Enzymaktivität zeigen. Enzyme sind wichtig, z.B. um Histamin abzubauen. Fehlen dem Körper diese Enzyme, kann kein Histamin abgebaut werden.
Die gute Nachricht ist, dass der Darm reversibel ist, d.h. er kann sich durch die richtige Therapie komplett erholen und neu aufgebaut werden.
Umweltfaktoren können ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn Sie in einem urbanen Gebiet leben, in dem es weniger Grünflächen gibt, kann Ihr Körper möglicherweise weniger Erfahrung mit Pollen sammeln, was das Risiko für eine allergische Reaktion erhöhen kann. Eine andere Theorie ist, dass übermäßige Hygiene das Immunsystem schwächen und das Risiko für Allergien erhöhen kann.
Bestimmte Arten von Pollen können auch schwerere allergische Reaktionen hervorrufen als andere. Zum Beispiel produzieren manche Baumarten mehr Pollen als andere und können daher schwerere Symptome verursachen. Es ist auch möglich, dass Menschen, die bereits auf eine bestimmte Art von Pollen allergisch reagieren, eher auf andere Arten von Pollen allergisch reagieren.
Insgesamt ist die Entstehung von Pollenallergie komplex und kann von vielen Faktoren abhängen. Indem Sie die Ursachen und Auslöser besser verstehen, können Sie besser darauf vorbereitet sein, die Symptome zu lindern und zukünftige allergische Reaktionen zu vermeiden.
Pollenallergie erkennen: Symptome und Diagnose
Um Pollenallergie zu erkennen, müssen Sie auf die Symptome achten, die Sie haben. Die Symptome können je nach Art des Pollens und dem Grad der allergischen Reaktion variieren. Hier sind einige der häufigsten Symptome von Pollenallergie:
Niesen
Juckende oder verstopfte Nase
Laufende Nase
Juckende, tränende oder gereizte Augen
Husten
Reizung im Rachen
Kopfschmerzen
Müdigkeit
Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome haben, könnte es sein, dass Sie an Pollenallergie leiden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen wie einer Erkältung oder Grippe auftreten können. Deshalb empfehle ich, einen Mediziner aufzusuchen, um eine präzise Diagnose zu erhalten.

Um Pollenallergie zu diagnostizieren, kann Ihr Arzt verschiedene Tests durchführen, einschließlich Hauttests oder Bluttests. Bei einem Hauttest wird eine kleine Menge des Allergens auf die Haut aufgetragen und die Reaktion des Körpers beobachtet. Bei einem Bluttest wird eine Blutprobe entnommen und auf spezifische Antikörper gegen das Allergen getestet.
Eine genaue Diagnose ist wichtig, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Behandlung erhalten. Leider besteht die konventionelle schulmedizinische Behandlung nur aus der Linderung der Symptome. Pillen, Kortison, Sprays, Antihistaminika und Allergiemedikamente werden Ihnen nur einen bescheidenen Erfolg bei der Linderung Ihrer Symptome geben. Tabletten helfen nur kurzfristig, bis zum nächsten Anfall. Diese Medikamente haben Allergien nie geheilt. Sie unterbrechen einfach den natürlichen Entgiftungsprozess des Körpers und bringen Ihre Symptome zum "Schweigen".
Ihre Symptome sind eigentlich nur Botschaften des Körpers/Immunsystems, dass es die Ursache bekämpfen möchte. Die gute Nachricht, Sie können dauerhaft Ihre Allergie loswerden und unterstützen.
MERKE

Der Darm ist das Zentrum unserer Gesundheit. Je gesünder unsere Darmflora ist, desto geringer ist die Gefahr an chronischen und akuten Krankheiten zu erkranken. Egal an welchen Symptomen Sie leiden, behandeln Sie zuerst immer Ihre Darmflora und ergänzen Sie erst dann die anderen Therapien. Schon Hippokrates sagte damals: „Der Darm ist der Vater aller Trübsal.“ Wenn Sie an Pollen-Allergie leiden ist Ihre Darmflora im Ungleichgewicht. Die Durchführung eines Tests auf Parasiten, Toxine und Schwermetalle kann vorteilhaft sein, um eine genauere Untersuchung der möglichen Ursachen von gesundheitlichen Problemen zu ermöglichen. Dies kann dazu beitragen, gezielter an der Beseitigung dieser Ursachen zu arbeiten und somit die Gesundheit des Betroffenen effektiver zu verbessern.
Beispiel: https://www.dr-kirkamm.de/labordiagnostik/labortest/schwermetall-test-im-urin
Die Rolle von Ernährung und Lebensstil bei der Pollenallergie
Ernährung und Lebensstil können einen großen Einfluss auf das Auftreten und die Schwere von Pollenallergie haben. Hier sind einige Faktoren, auf die Sie achten sollten:
Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Obst- und Gemüsesorten, die reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen sind, kann das Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren. Vermeiden Sie jedoch Lebensmittel, die allergische Reaktionen auslösen können, wie z.B. Nüsse oder Meeresfrüchte, wenn Sie allergisch darauf reagieren. Am besten ernähren Sie sich in der akuten Phase sehr histaminarm.
Wichtige Vitamine: Vitamin C, Zink, Vitamin B6 und Taurin, um die Enzymaktivität und den Histaminabbau zu unterstützen.
Hydration: Ausreichendes Trinken von Wasser und anderen Flüssigkeiten kann dazu beitragen, Schleimhäute zu befeuchten und die Symptome von Pollenallergie zu reduzieren.
Vermeidung von Zigarettenrauch: Rauchen oder Passivrauchen kann die Symptome von Pollenallergie verschlimmern.
Hausstaubmilben und Schimmelpilze vermeiden: Pollenallergie kann durch andere Allergene wie Hausstaubmilben und Schimmelpilze verschlimmert werden. Es ist wichtig, regelmäßig zu lüften, die Luftfeuchtigkeit im Haus zu kontrollieren und Staub und Schimmel zu reduzieren.
Outdoor-Aktivitäten einschränken: Wenn die Pollenkonzentration im Freien hoch ist, sollten Sie Aktivitäten im Freien einschränken und stattdessen in Innenräumen bleiben.
Allergene vermeiden: Es ist wichtig, Pollenallergene zu vermeiden, indem Sie z.B. Fenster und Türen schließen, wenn Pollenflug stattfindet oder Sie im Freien arbeiten oder Gartenarbeit verrichten. Auch das Tragen von Sonnenbrillen und das Tragen von Hüten kann helfen, das Eindringen von Pollen in die Augen und auf das Haar zu reduzieren.
Indem Sie auf Ihre Ernährung und Ihren Lebensstil achten, können Sie dazu beitragen, die Symptome von Pollenallergie zu reduzieren und Ihr Immunsystem zu stärken.
Was Sie noch über den Darm wissen sollten
Der Darm ist ein essentieller Bestandteil unseres Verdauungssystems und spielt eine erhebliche Rolle in der Regulation unseres Immunsystems. Bei Pollenallergien zeigt sich eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber bestimmte Substanzen wie Pollen. Es ist gut belegt, dass der Zustand des Darms erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Immunsystems hat.
Der Darm zählt zu den bedeutendsten Organen des Immunsystems, da er bis zu 80% der Immunzellen in unserem Körper beherbergt. Eine gesunde Darmflora, bestehend aus einer Vielzahl nützlicher Bakterien, kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und allergische Reaktionen zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann eine gestörte Darmflora zu einer Überreaktion des Immunsystems führen und allergische Symptome verschlimmern.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die zur Erhaltung eines gesunden Darms und zur Stärkung des Immunsystems beitragen können. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, die Einnahme von Pro- und Präbiotika sowie die Vermeidung von Antibiotika und stark verarbeiteten Lebensmitteln. Die Aufrechterhaltung der Darmgesundheit ist entscheidend, um das Immunsystem zu stärken und allergische Symptome zu minimieren.
Eine gesunde Darmflora spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Immunsystem und der Reduzierung allergischer Reaktionen. Die Mikrobiom-Therapie konzentriert sich auf die Korrektur von Ungleichgewichten im Darmmikrobiom durch die Verwendung von Probiotika und Präbiotika. Probiotika sind lebende Bakterien, die gezielt eingenommen werden, um das Gleichgewicht im Mikrobiom wiederherzustellen, und sie sind häufig als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Präbiotika sind nicht verdauliche Fasern, die das Wachstum nützlicher Bakterien im Darm fördern und somit das Mikrobiom ausgleichen können. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit der Mikrobiom-Therapie bei der Behandlung verschiedener Krankheiten belegt.
Menschen, die unter Pollenallergien leiden, könnten zu Beginn von ihrer Darmgesundheit profitieren, indem sie vorwiegend auf Bifidobakterien zur Regulation ihres Darms setzen. Dies liegt daran, dass einige Laktobazillen den Histamingehalt im Darm erhöhen könnten. In dieser Hinsicht könnte das Produkt HistaEx Synbio - Histaminfreies Synbiotikum eine passende Wahl sein. Es enthält eine Kombination aus 5 Bifidobakterien und 4 Laktobazillen, die kein Histamin produzieren.
Empfehlung: Es ist empfehlenswert, Probiotika am Abend, etwa 2-3 Stunden nach dem Essen und direkt vor dem Schlafengehen, einzunehmen, da der Darm im Ruhezustand die Substanzen optimal aufnehmen kann.
Die MADENA HistaEx Synbio Kapseln sind mit einer beeindruckenden Mischung aus neun genstabilen und vermehrungsfähigen Stämmen von probiotischen Bakterien angereichert. Diese Stämme umfassen Bifidobacterium infantis, Bifidobacterium longum, Bifidobacterium breve, Bifidobacterium bifidum, Bifidobacterium lactis, Lactobacillus rhamnosus, Lactobacillus plantarum, Lactobacillus salivarius und Lactobacillus gasseri.
Diese speziell ausgewählten Bakterienstämme sind bekannt für ihre positiven Auswirkungen auf die Darmgesundheit und tragen dazu bei, das Gleichgewicht der Darmflora zu fördern. Die Kombination dieser Stämme in den HistaEx Kapseln ist darauf ausgerichtet, den Darm dabei zu unterstützen, überschüssiges Histamin effizient abzubauen und sich zu erholen. Dies kann insbesondere für Menschen mit Pollenallergien von großem Nutzen sein, da es dazu beitragen kann, allergische Reaktionen im Kern anzugehen.
Die MADENA HistaEx Synbio Kapseln bieten somit eine wirksame Lösung zur Unterstützung der Darmgesundheit und zur Reduzierung von allergischen Symptomen, sodass Sie den Frühling und andere pollenreiche Jahreszeiten in vollen Zügen genießen können.
Damit Sie den Frühling und andere pollenreiche Jahreszeiten uneingeschränkt genießen können, empfiehlt es sich, diese Kur bereits 3-4 Monate vor Beginn der Pollensaison zu starten. Auf diese Weise kann Ihr Körper optimal vorbereitet werden, um allergischen Reaktionen effektiv entgegenzuwirken.
Orthomolekulare Therapie – Nährstoffe gegen Krankheiten
Die orthomolekulare Medizin wurde 1968 von Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994), einem Biochemiker und zweifachen Nobelpreisträger, maßgeblich entwickelt.
Pauling selbst beschrieb die orthomolekulare Medizin folgendermaßen: Die orthomolekulare Medizin ist eine medizinische Methode, die sich auf die Verwendung von Mikronährstoffen konzentriert, um die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu behandeln. Mikronährstoffe sind Nährstoffe, die der Körper für seine normale Funktion benötigt, aber nicht selbst herstellen kann.
In unserem Körper finden jede Stunde/ jeden Tag kleine und große biochemische Prozesse statt .Das ist nur möglich wenn unseren Zellen und unserem Körper alle nötige Nährstoffe zur Verfügung stehen.
Für optimale Stoffwechselprozesse benötigt der Körper ca. 50 verschiedene Nährstoffe:
· Vitamine
· Minerale, Spurenelemente
· essenzielle Fettsäuren
· Aminosäuren
· Enzyme
Fehlt nur ein Vitalstoff-Baustein können gewisse Stoffwechselprozesse nicht mehr optimal arbeiten und es entstehen Krankheiten.
Defizite im Nährstoffhaushalt
Es gibt verschiedene Gründe für einen Mangel an Nährstoffen. Dazu zählen beispielsweise eine unausgewogene Ernährung oder eine Lebensweise, die häufigen Konsum von Fast Food einschließt. Ein weiterer Faktor, der die Aufnahme von Nährstoffen beeinträchtigen kann, ist eine gestörte Darmfunktion oder Verdauung. Wenn der Darm nicht ordnungsgemäß arbeitet, können Nährstoffe nicht effektiv aufgenommen werden.
Auswirkung von Nährstoffmangel
Wenn der Organismus nicht ausreichend mit den benötigten Nährstoffen versorgt wird, kann dies zu einem biochemischen Ungleichgewicht führen. Dies kann vielfältige Auswirkungen auf den Körper und das Immunsystem haben. Gängige Symptome sind Allergien, Heuschnupfen, anhaltende Müdigkeit, gesteigerte Anfälligkeit für Infektionen und ein Mangel an Energie.
Worauf sollte man achten bei einer orthomolekularen Therapie?
Zunächst ist es wichtig, die Nahrungsmittel zu reduzieren, die die allergische Reaktion verschlimmern können. Dazu gehören beispielsweise Lebensmittel mit hohem Histamingehalt wie bestimmte Käsesorten, Wein, Bier und fermentierte Lebensmittel. Stattdessen sollten allergiehemmende Lebensmittel wie grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen und Beeren bevorzugt werden.
Zusätzlich können bestimmte Nährstoffe, wie Vitamin C, Vitamin B6, Kupfer, Mangan, Taurin, Zink, Selen, Molibdän und Magnesium, sowie das Flavonoid Quercetin, dabei helfen, die Entzündungsreaktion im Körper zu reduzieren.
Eine Kur von 3 Monaten mit einem Produkt wie HistaVital kann Ihnen in diesem Zusammenhang sehr unterstützend zur Seite stehen.
Empfehlung: HistaVital am besten zum Frühsrück einnehmen, da es Inhaltsstoffe enthält, die das Immunsystem stärken und somit die Leistungsfähigkeit erhöhen können, was wiederum dabei helfen kann, den Tag besser zu bewältigen.
Diese Nährstoffe verbessern die Enzymaktivität, was wiederum dazu beiträgt, überschüssiges Histamin im Darm abzubauen und somit langfristig allergische Symptome zu lindern.
Besonders hervorzuheben ist Quercetin, ein natürliches Antihistaminikum. Quercetin stärkt geschwächte Mastzellen im Darm und verhindert, dass sie beim Kontakt mit Pollen unkontrolliert überschüssiges Histamin freisetzen. Dies trägt dazu bei, allergische Reaktionen im Körper zu reduzieren und langfristig zu kontrollieren.
Es gibt auch das MADENA Histamin-Paket. Es beinhaltet zwei Produkte: HistaVital Quercetin-Komplex mit 100 Kapseln und HistaEx Synbio. Bitte lassen Sie sich nicht davon verunsichern, dass es speziell für Menschen mit Fruktose- und Histaminintoleranz beworben wird. Diese Produkte sind nicht nur bei Fruktose- und Histaminintoleranz hilfreich, sondern können auch im Allgemeinen dazu beitragen, den Histamingehalt zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig für Personen mit einer Pollenallergie.
Achten Sie auch auf Omega 3 Fetssäuren und Vitamin D.
Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D sind zwei Nährstoffe, die eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielen. Sie können dabei helfen, die Entzündungsreaktion im Körper zu reduzieren, die bei einer Allergie eine Rolle spielt.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind polyungesättigte Fettsäuren, die in Lebensmitteln wie Fisch, Meeresfrüchten, Nüssen und Samen vorkommen. Sie haben eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, darunter die Reduzierung von Entzündungen.
Studien haben gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren die Symptome einer Allergie lindern können, wie z. B.:
Niesen
Schnupfen
Juckreiz
Augenträne
Vitamin D
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor im Körper spielt und darüber hinaus eine Bedeutung für das Immunsystem hat.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Defizit an Vitamin D mit einem erhöhten Risiko für allergische Reaktionen in Verbindung gebracht werden kann. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann dabei helfen, die Symptome einer Allergie zu lindern.
Insgesamt kann die orthomolekulare Medizin eine vielversprechende Ergänzung zur konventionellen Behandlung von Pollenallergien sein. Es ist jedoch wichtig, eine qualifizierte Person zu konsultieren, um die individuellen Nährstoffbedürfnisse und Dosierungen zu bestimmen und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Omega-3 und Vitamin D Kombination – zwei wichtige Nährstoffe in einem Produkt!
Empfehlung: Die optimale Zeit für die Einnahme von Omega 3 ist zwischen 13:00 und 14:00 Uhr (am besten nach dem Mittagessen), da dies dem natürlichen körperlichen Biorhythmus entspricht.
Wie kann man überschüssiges Histamin schneller ausscheiden?
Eine histaminarme Ernährung ist von entscheidender Bedeutung, um die Beschwerden einer Pollenallergie zu mildern. Es kann jedoch einige Zeit dauern, bis sich der Körper an diese neue Ernährungsweise gewöhnt hat. In dieser Übergangsphase kann Chlorella hilfreich sein, um die Symptome zu erleichtern und den Prozess der Histaminabbaus im Körper zu beschleunigen.
Chlorella ist eine natürliche Substanz, die dazu beitragen kann, die Prozesse zur Histaminabbauförderung im Körper zu unterstützen. Dies stellt eine gute Option dar, um die Symptome einer Pollenallergie zu mildern und gleichzeitig den Darm zu entgiften.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Chlorella die Aufnahme von Medikamenten beeinträchtigen kann. Wenn Sie Medikamente einnehmen, sollten Sie Chlorella mindestens drei Stunden vor oder nach der Einnahme der Medikamente einnehmen. Eine empfehlenswerte Strategie ist, Chlorella vor dem Zubettgehen zu nehmen, da zu diesem Zeitpunkt normalerweise keine Medikamente eingenommen werden.
Chlorella hat die Fähigkeit, die Freisetzung von Histamin durch Mastzellen zu hemmen, was dazu beiträgt, das Gleichgewicht des Histaminspiegels im Körper zu stabilisieren. Zusätzlich kann Chlorella entzündliche Prozesse im Organismus reduzieren. Entzündungen aktivieren das Immunsystem und lösen die Ausschüttung von Histamin aus. Eine Verringerung von Entzündungen im Körper führt zu einer insgesamt besseren Gesundheit und verhindert gleichzeitig eine übermäßige Histaminproduktion.
Darüber hinaus hat Chlorella eine entgiftende Wirkung und bindet eine erhebliche Menge an Schlacken und Toxinen im Körper. Gleichzeitig unterstützt sie die gesunde Funktion des Gehirns und des Stoffwechsels. Chlorella ist die Pflanze mit dem höchsten Chlorophyllgehalt und trägt dazu bei, das Blut sauber zu halten und die reibungslose Funktion des Körpers zu gewährleisten. Sie versorgt den Körper auch mit wichtigen Mineralstoffen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Chlorella aufgrund ihrer entgiftenden Wirkung bei einigen Menschen Magen-Darm-Beschwerden und Übelkeit verursachen kann. Diese Symptome sind typisch für die Reaktion des Körpers auf eine Entgiftung.
Empfehlung:
Beginnen Sie mit einer Dosis von 2,5 Gramm Chlorella pro Tag und nehmen Sie es für 2 Wochen ein. Wenn Sie Chlorella nicht gut vertragen, können Sie die Dosis reduzieren oder ganz weglassen. Stattdessen können Sie sich nur auf eine Nährstofftherapie und Probiotika mit Bifidobakterien konzentrieren.
Zusammenfassung und Fazit
In diesem Blogbeitrag haben wir ausführlich die Thematik von Pollenallergien behandelt und verschiedene Aspekte von ihren Ursachen und Symptomen bis hin zu den verfügbaren Behandlungsoptionen und präventiven Maßnahmen beleuchtet.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse:
Pollenallergie ist eine Reaktion des Immunsystems auf Pollen, bei der das Immunsystem versucht, die vermeintliche Bedrohung zu bekämpfen.
Die Ursache für Pollenallergien liegt in der gestörten Darmflora, und eine gezielte Behandlung des Darms kann langfristig die Lebensqualität verbessern.
Symptome von Pollenallergien können Niesen, verstopfte oder laufende Nase, juckende oder tränende Augen, Husten und Kopfschmerzen sein.
Konventionelle Behandlungsmethoden wie Antihistaminika, Nasensprays, Augentropfen oder Immuntherapie können vorübergehende Linderung bringen, sind aber langfristig oft nicht die beste Lösung.
Es ist sinnvoll, die Qualität der Enzyme im Körper durch die Einnahme von Vitalstoffen zu verbessern. Dies unterstützt den Körper dabei, überschüssiges Histamin abzubauen und verhindert gleichzeitig dessen übermäßige Neubildung. Darüber hinaus kann die gezielte Einnahme von Bifidobakterien dazu beitragen, die gestörte Darmflora zu regulieren und langfristig die Lebensqualität zu verbessern.
Wenn Sie Probleme mit Allergien haben und Unterstützung bei der langfristigen Linderung Ihrer Symptome benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit einer genauen Vitalstoffanalyse und einem individuellen Konzept unterstütze ich Sie auf Ihrem Weg zu einer beschwerdefreien Lebensqualität.
Ich freue mich von Ihnen zu hören!
Melden Sie sich hier: naturheilkunde.hermann@gmail.com
Quellenverzeichnis:
Wie hängen Allergien mit dem Darm zusammen? (o. D.). https://www.medicon-apotheke.de/wie-haengen-allergien-mit-dem-darm-zusammen/#
MeinAllergiePortal. (o. D.). MeinAllergiePortal.com. https://www.mein-allergie-portal.com/pollenallergie-heuschnupfen/3620-heuschnupfen-pollenallergie-was-ist-das.html
Jessica. (2023). Wie hängen Histamin-Intoleranz und Heuschnupfen zusammen? HistaFit. https://histafit.de/histamin-intoleranz-heuschnupfen/
Histaminikus. (o. D.). Nährstoffmangel bei Histaminintoleranz. Histaminikus. https://histaminikus.de/blogs/blog/naehrstoffmangel-bei-histaminintoleranz
Pandey, S. (2022, 18. April). Histaminunverträglichkeit. FuerstenMED. https://fuerstenmed.de/blogs/neu/histaminunvertraglichkeit
Allergien mit Mikronährstoffen behandeln. (2023, 2. Februar). https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/immunsystem-allergien/allergien
Dostmann, L. (2021). Vitamin B6, Taurin und Histaminintoleranz: mögliche Interaktionen. Immunoloco. https://www.immunoloco.com/vitamin-b6-taurin-histamin/
mdr.de. (2020, 24. November). Mikrobiom: Ohne Bakterien bekommen wir Allergien. MDR.DE. https://www.mdr.de/wissen/bakterien-keime-allergien-100.html
Histaminikus. (o. D.-a). Darmbakterien und Histaminintoleranz. Histaminikus. https://histaminikus.de/blogs/blog/darmbakterien-und-histaminintoleranz
Commentaires